Wenn Du bei Google nach bekannten Persönlichkeiten, Unternehmen oder Orten suchst, ist Dir sicher schon das prominente Infofeld am rechten Rand der Suchergebnisse aufgefallen. Genau dort kommt der Google Knowledge Graph ins Spiel. Als semantische Datenbank verknüpft der Google Knowledge Graph Milliarden von Informationen zu sogenannten Entitäten – also Menschen, Orten, Dingen und Konzepten – miteinander und sorgt so für ein tieferes Verständnis der Suchanfragen. Für Website-Betreiber ist das besonders spannend, denn der Knowledge Graph beeinflusst nicht nur die Darstellung in den Suchergebnissen, sondern kann auch über Sichtbarkeit und Reichweite entscheiden. In diesem Beitrag erfährst Du, was genau der Google Knowledge Graph ist, wie er funktioniert und warum er gerade durch aktuelle KI-Entwicklungen immer wichtiger wird. Außerdem zeigen wir Dir, wie Du selbst im Knowledge Graph erscheinen und davon profitieren kannst.
Was ist der Google Knowledge Graph?
Der Google Knowledge Graph ist eine umfangreiche Wissensdatenbank, die Google dabei hilft, Informationen nicht nur zu finden, sondern sie auch zu verstehen. Seit seiner Einführung im Jahr 2012 verfolgt Google mit dem Knowledge Graph das Ziel, Suchanfragen semantisch zu interpretieren – also die Bedeutung hinter den Wörtern zu erfassen und die Verbindungen zwischen den Begriffen herzustellen.
Statt nur Begriffe zu erkennen, identifiziert der Knowledge Graph sogenannte Entitäten – also konkrete Dinge wie Personen, Orte, Organisationen oder Ereignisse – und ordnet sie in einen größeren Kontext ein. So erkennt Google bei einer Suche nach „Angela Merkel“ nicht nur, dass es sich um eine Person handelt. Es wird auch verstanden, dass Angela Merkel eine Politikerin ist, die Deutschland – ein Land – als Bundeskanzlerin regiert hat, dass sie Mitglied der CDU ist – einer politischen Partei – und dass sie in Zusammenhang mit bestimmten Zeiträumen, Kabinetten und politischen Ereignissen steht.
Diese Informationen sind nicht isoliert gespeichert, sondern über ein riesiges Netzwerk miteinander verknüpft. Jede Entität hat bestimmte Attribute (z. B. Beruf, Geburtsdatum, Zugehörigkeit) und Beziehungen zu anderen Entitäten (z. B. „ist Mitglied von“, „war Kanzlerin von“, „gehörte zur Regierung XY“). Dadurch kann Google Zusammenhänge verstehen und relevante, strukturierte Informationen direkt in den Suchergebnissen anzeigen – meist im sogenannten Knowledge Panel auf der rechten Seite.
Für Nutzer bedeutet das: Sie erhalten schneller relevante Antworten. Für Unternehmen, Marken und Persönlichkeiten entsteht die Chance, prominent in den Suchergebnissen sichtbar zu werden – vorausgesetzt, sie werden als Entität im Google Knowledge Graph korrekt erfasst.
Was ist eine semantische Entität?
Eine semantische Entität ist ein klar definierbares, eindeutig identifizierbares Objekt – also ein „Ding“ – das Google im Rahmen des Knowledge Graphs verstehen und mit anderen Informationen verknüpfen kann. Dabei handelt es sich nicht nur um einzelne Begriffe, sondern um konkrete Datenpunkte mit Eigenschaften und Beziehungen zu anderen Entitäten.
Entitäten können ganz unterschiedliche Formen annehmen. Für Unternehmen sind vor allem folgende Typen besonders relevant:
- LocalBusiness – also lokale Dienstleister wie Anwaltskanzleien, Steuerberater, Restaurants oder Friseure
- Organisation – übergeordnete Unternehmensformen, z. B. GmbHs oder Verbände
- Person – z. B. Geschäftsführer, Experten oder bekannte Einzelpersonen
- WebSite – die Unternehmenswebsite als eigene Entität
- EducationalOrganization – Bildungseinrichtungen, Schulungsanbieter oder Akademien
- Event – Seminare, Messen, Konferenzen oder Workshops
- Product oder Service – konkrete Leistungen oder Produkte eines Unternehmens
- Place – also geografische Orte wie Städte oder Regionen, in denen ein Unternehmen tätig ist
Auch kulturelle oder mediale Entitäten wie Film, MusicGroup, BookSeries, TVSeries oder VideoGame können Teil des Knowledge Graphs sein – für Dienstleister oft dann relevant, wenn sie in der Medien-, Event- oder Kreativbranche tätig sind.
Wichtig ist: Google betrachtet diese Entitäten nicht isoliert, sondern erkennt auch die Beziehungen zwischen ihnen. Ein „LocalBusiness“ ist zum Beispiel in einer Stadt tätig (Place), bietet bestimmte Dienstleistungen an (Service), hat eine Website (WebSite) und wird vielleicht von einer bestimmten Person (Person) geführt.
Wenn Du also möchtest, dass Dein Unternehmen als Entität im Google Knowledge Graph auftaucht, musst Du dafür sorgen, dass Google diese Zusammenhänge erfassen kann – am besten mithilfe strukturierter Daten, klarer Inhalte und verlässlicher Quellen.
Woher stammen die Informationen im Knowledge Graph?
Die im Google Knowledge Graph gespeicherten Fakten stammen aus einer Vielzahl an Quellen, in denen strukturierte Sachinformationen erfasst sind. Dabei handelt es sich sowohl um öffentlich zugängliche Quellen als auch um Inhalte, für die Google über Datenlizenzierungen verfügt. So lassen sich beispielsweise Informationen zu Themen wie Wetter, Börsendaten oder Sportergebnisse aktuell bereitstellen.
Darüber hinaus bezieht Google Daten direkt von Rechteinhabern, etwa durch Kooperationen mit Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen, die eigene Inhalte bereitstellen oder Änderungen an bestehenden Knowledge Panels vorschlagen – insbesondere, wenn sie diese über ihr Google-Konto beansprucht haben.
Eine wichtige Rolle bei der Datenerfassung spielen auch strukturierte Daten im Schema.org-Format, die direkt auf Websites eingebunden sind. Diese maschinenlesbaren Markups ermöglichen es Google, Inhalte effizienter zu interpretieren und korrekt zuzuordnen – insbesondere bei weniger bekannten Marken, lokalen Dienstleistern oder spezialisierten Angeboten.
Die genaue Zusammensetzung aller genutzten Quellen ist nicht vollständig öffentlich dokumentiert. Fest steht jedoch: Google kombiniert die Informationen aus unterschiedlichen Kanälen, gleicht sie untereinander ab und entwickelt daraus ein Netz von Entitäten und Beziehungen, das sich laufend weiterentwickelt und aktualisiert.
Wie funktioniert der Google Knowledge Graph?
Der Google Knowledge Graph ist im Kern ein semantisches System, das Entitäten identifiziert, ihre Eigenschaften erfasst und deren Beziehungen zueinander abbildet. Diese Entitäten – etwa Personen, Organisationen, Orte oder Produkte – sind die Grundlage dafür, dass Google Informationen nicht nur anzeigen, sondern auch verstehen kann.
Ein zentrales Ziel des Knowledge Graphs ist es, strukturierte Informationen direkt in den Suchergebnissen bereitzustellen – etwa in Form von Knowledge Panels. Sobald Google erkennt, dass sich eine Suchanfrage auf eine bekannte Entität bezieht, liefert der Algorithmus eine kompakte Übersicht mit relevanten Fakten: etwa zu einem Unternehmen, einer prominenten Person oder einer Marke. Dabei geht es nicht nur um die Präsentation, sondern auch darum, Nutzern schneller verlässliche Informationen zu bieten – ohne den Umweg über weitere Klicks.
Darüber hinaus nutzt Google die im Knowledge Graph hinterlegten Informationen für algorithmische Bewertungen und Kontextverständnis. So kann etwa ermittelt werden, welche Person hinter einem veröffentlichten Blogartikel steht oder welches Unternehmen eine Website betreibt – insbesondere dann, wenn diese Informationen mithilfe strukturierter Daten (z. B. Organization, Person oder author in Schema.org) sauber ausgezeichnet sind. Google gewinnt dadurch ein klareres Bild über Absender, Inhalte und deren Relevanz.
Diese Form des semantischen Verständnisses spielt auch eine Rolle bei der Bewertung von Autorität und Vertrauenswürdigkeit: Ist eine Entität mit hoher Relevanz oder Fachkompetenz in einem bestimmten Themenbereich verknüpft, kann sich das positiv auf die Sichtbarkeit in der Suche auswirken.
Der Knowledge Graph bildet somit eine Grundlage für Googles Ziel, Informationen nicht nur zu finden, sondern sie richtig einzuordnen. Er ist ein entscheidender Bestandteil auf dem Weg von der reinen Stichwortsuche zur echten Bedeutungsverarbeitung.
Steigende Bedeutung im Zusammenhang mit den jüngsten KI-Updates
Mit den neuesten KI-Updates und der Integration von generativer Künstlicher Intelligenz hebt Google das Thema semantisches Verständnis auf ein neues Level. Ziel ist es, Nutzeranfragen immer häufiger direkt innerhalb des Google-Ökosystems zu beantworten, ohne dass eine externe Website überhaupt angeklickt werden muss. Formate wie AI Overviews, erweiterte Featured Snippets oder interaktive Sucherlebnisse zeigen diese Entwicklung bereits deutlich.
Der Google Knowledge Graph spielt dabei eine zentrale Rolle. Er dient als strukturierte Datengrundlage, mit der Googles KI-Systeme Entitäten, Zusammenhänge und Kontextinformationen präzise erfassen können. Während andere Systeme – wie etwa ChatGPT – auf große Mengen unstrukturierter Textdaten zurückgreifen, verfügt Google mit dem Knowledge Graph über ein vorgelinktes, kuratiertes Netz aus Fakten, das eine deutlich verlässlichere Ausgangsbasis bildet.
Dieser strukturelle Vorsprung wirkt sich zunehmend auf die Sichtbarkeit von Unternehmen, Personen und Marken in der Suche aus. Nur wer im Knowledge Graph korrekt und vollständig erfasst ist – und dabei durch strukturierte Daten wie Schema Markup unterstützt wird – hat eine reale Chance, in den neuen Suchformaten präsent zu sein.
Für Unternehmen bedeutet das: Einheitliche, gepflegte und technisch korrekt implementierte Schema-Markups sind längst kein „Nice-to-have“ mehr, sondern werden zur Voraussetzung, um überhaupt sichtbar zu bleiben. Wer diese Entwicklung ignoriert, läuft Gefahr, von Google immer weniger beachtet zu werden – und letztlich im digitalen Raum unsichtbar zu werden.
Gerade für KMUs und Dienstleister wird es deshalb entscheidend, die eigenen Entitäten klar zu definieren, sie auf der eigenen Website maschinenlesbar auszuzeichnen und damit ein starkes Fundament für künftige algorithmische Entscheidungen von Google zu schaffen.
Wie bekomme ich einen Eintrag im Knowledge Graph?
Viele verbinden den Google Knowledge Graph ausschließlich mit einem sichtbaren Knowledge Panel – dem prominent dargestellten Info-Kasten in der rechten Spalte der Suchergebnisse. Doch in der Praxis ist das nicht immer das Ziel – und in vielen Fällen auch gar nicht realistisch.
Ein eigenes Knowledge Panel wird in der Regel nur dann angezeigt, wenn eine Person oder Organisation einen gewissen öffentlichen Bekanntheitsgrad erreicht hat – etwa als Autor, Schauspieler, Politiker, Wissenschaftler oder durch anderweitige mediale Relevanz. Die Kriterien für die Darstellung sind dabei ähnlich wie bei Wikipedia: Nur wer aus Sicht von Google „signifikant genug“ ist, hat die Chance, mit einem eigenen Panel sichtbar zu werden.
Doch auch wenn kein Knowledge Panel erscheint, kann eine Entität dennoch Teil des Knowledge Graphs sein – und genau das ist entscheidend. Denn Google nutzt diese Informationen nicht nur zur Darstellung, sondern auch zur semantischen Auswertung im Hintergrund. Wenn Du z. B. im Schema Markup Deiner Website korrekt angibst, welche Organisation hinter der Website steht oder welche Person Inhalte verfasst, kann Google diese Daten mit bestehenden Entitäten im Knowledge Graph abgleichen und daraus bessere inhaltliche und kontextuelle Zuordnungen ableiten.
Gerade für Unternehmen, Dienstleister und kleinere Marken ist es deshalb wichtig, auf strukturierte Auszeichnung zu setzen – z. B. mit Organization, Person, author, sameAs-Markups. Auch wenn dadurch kein sichtbares Panel erzeugt wird, profitiert die Website langfristig durch bessere Einordnung, höhere Vertrauenswürdigkeit und ggf. eine bevorzugte Darstellung in Suchfunktionen und KI-basierten Antworten.
Kurz gesagt: Es geht nicht immer um Sichtbarkeit im Panel, sondern darum, im Hintergrund korrekt erkannt und verstanden zu werden.
Google Knowledge Graph und die Optimierung deiner Website
Damit Google relevante Informationen aus einer Website zuverlässig in den Knowledge Graph übernehmen kann, muss die Website technisch sauber und semantisch klar strukturiert sein. In der Praxis ist das leider selten der Fall: Viele Websites setzen strukturierte Daten entweder nur rudimentär, veraltet oder schlichtweg falsch um.
Das Problem dabei ist oft nicht sofort sichtbar – kann aber fatale Folgen haben. Wird z. B. der Website-Betreiber nicht eindeutig als Entität gekennzeichnet oder fehlen wichtige Beziehungen (etwa zur Organisation, zum Thema oder zu verknüpften Personen), kann Google Inhalte nicht korrekt zuordnen. Im schlimmsten Fall wirst Du als Marke nicht verstanden, nicht eingebunden – und mittelfristig nicht mehr sichtbar.
Wer künftig im Google-Ökosystem präsent sein will, muss Google aktiv helfen, die Website-Inhalte im Sinne des Knowledge Graphs zu interpretieren. Das gelingt vor allem über ein durchdachtes Schema Markup, das die zentralen Entitäten wie Organization, Person, author, WebSite, sameAs oder LocalBusiness korrekt und vollständig abbildet.
Unsere klare Empfehlung: Lass Deine strukturierten Daten professionell prüfen, wenn Du unsicher bist. Schon kleine Fehler in der Auszeichnung können dazu führen, dass Deine Inhalte übersehen oder falsch eingeordnet werden. Gerade in einer Zeit, in der Google immer stärker auf semantisches Verständnis und KI-gestützte Inhalte setzt, wird diese technische Optimierung zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor.
Auswirkungen des Knowledge Graphs auf die OffPage-Optimierung
Lange Zeit galt: Wer bei Google gut ranken will, braucht starke Backlinks. Auch heute noch spielen hochwertige Verlinkungen eine wichtige Rolle – doch im Zeitalter des Knowledge Graphs und semantischer Suche greift diese Sichtweise allein zu kurz.
Google bewertet Webseiten zunehmend nicht mehr nur anhand ihrer Linkstruktur, sondern auch anhand ihrer Verbindungen zu Entitäten – also Personen, Marken, Unternehmen, Produkten oder Orten, die im Knowledge Graph erfasst sind. Entscheidend ist dabei, wie oft und in welchem Kontext diese Entitäten im Netz erwähnt werden – unabhängig davon, ob ein klassischer Link vorhanden ist oder nicht.
Erwähnungen auf seriösen Websites, Verzeichnissen, Branchenportalen oder Medienbeiträgen – auch ohne Link – können wertvolle Signale senden. Sie helfen Google dabei, eine Entität im Kontext eines bestimmten Themenfeldes zu verorten und zu bewerten. Besonders wirksam sind solche Erwähnungen, wenn sie mit einheitlichen strukturierten Daten einhergehen.
Deshalb wird es immer wichtiger, dass Informationen zu einer Marke oder Person im Netz konsistent auftreten: gleiche Namensnennung, identische Zuordnung zu Branchen, Rollen oder Standorten – und vor allem: einheitliches Schema Markup auf allen relevanten Plattformen, auf denen Du präsent bist.
Ein durchdachtes OffPage-Konzept sollte also nicht nur den Linkaufbau im Blick haben, sondern gezielt daran arbeiten, die eigene Entität im digitalen Raum zu verankern, sichtbar zu machen und als vertrauenswürdig zu positionieren. Denn genau das sind die Faktoren, die Google nutzt, um Inhalte in den Knowledge Graph einzubinden und in den Suchergebnissen stärker zu gewichten.
Knowledge Panel beanspruchen
Informationen aus dem Google Knowledge Graph werden oft in Form eines Knowledge Panels in den Suchergebnissen dargestellt – besonders bei bekannten Personen, Organisationen oder Orten. Diese Info-Kästen erscheinen meist rechts neben den regulären Suchergebnissen und bieten eine strukturierte Übersicht zu einer Entität.
Wenn Du selbst die im Knowledge Panel dargestellte Person bist – oder offizieller Vertreter eines Unternehmens oder einer Organisation, die darin beschrieben wird – hast Du die Möglichkeit, das entsprechende Panel zu beanspruchen. Damit kannst Du gegenüber Google Deine Identität bestätigen und anschließend Vorschläge zur Korrektur oder Ergänzung von Informationen einreichen.
Google bietet dafür konkrete Prozesse an:
Über den Punkt „Identität auf Google bestätigen“ wird geprüft, ob Du berechtigt bist, ein bestimmtes Panel zu verwalten.
Nach erfolgreicher Verifizierung kannst Du Informationen aktualisieren, z. B. Bilder, Social-Media-Profile oder fehlerhafte Angaben.
Für Unternehmen gilt: Die meisten geschäftsbezogenen Informationen werden über das Google Unternehmensprofil verwaltet. Dieses kannst Du unabhängig vom Knowledge Panel erstellen, beanspruchen und pflegen. Auch hier kannst Du gezielt Änderungen vorschlagen, die nach Prüfung durch Google übernommen werden können – etwa Adresse, Öffnungszeiten, Telefonnummern oder Services.
Wichtig zu wissen: Auch ohne eigenen Anspruch auf ein Panel kannst Du Google auf Fehler oder veraltete Angaben hinweisen. Jede Darstellung im Knowledge Panel – ob für Personen, Orte oder Unternehmen – enthält eine Feedback-Funktion:
Am Desktop findest Du diese meist unten im Panel als „Feedback“.
Auf Mobilgeräten erscheint die Option entweder unten im Panel oder im Drei-Punkte-Menü oben rechts.
So können nicht nur offizielle Vertreter, sondern auch Nutzer dazu beitragen, die Qualität und Korrektheit der Daten im Google Knowledge Graph zu verbessern.
Moderne SEO für Universal Search und Knowledge Panels
Die Google-Suche entwickelt sich stetig weiter – von einer reinen Ergebnisliste hin zu einem umfassenden Informationssystem, das Inhalte aus verschiedenen Quellen bündelt, verknüpft und direkt verfügbar macht. In dieser sogenannten Universal Search fließen klassische organische Ergebnisse, Google Unternehmensprofile, Videos, Bilder, News und eben auch Knowledge Panels zusammen.
Für moderne SEO bedeutet das: Es reicht längst nicht mehr aus, nur auf Keywords und Backlinks zu setzen. Wer langfristig sichtbar bleiben will, muss Google helfen, Inhalte semantisch zu verstehen, Entitäten eindeutig zuzuordnen und sie plattformübergreifend konsistent darzustellen.
Strukturierte Daten – insbesondere korrekt gepflegte Schema-Markups – sind dabei das Fundament. Sie sorgen dafür, dass Deine Marke, Dein Unternehmen oder Deine Inhalte erkennbar, verlässlich und vernetzbar sind. In Verbindung mit OffPage-Maßnahmen wie gezielten Erwähnungen, PR und Präsenz auf seriösen Plattformen entsteht so ein starkes Gesamtbild, das Deine Chancen auf Sichtbarkeit in allen Suchformaten – inklusive Knowledge Panel – erheblich steigert.
Wenn Du bei diesem Wandel mithalten willst, solltest Du nicht abwarten, sondern handeln: Sorge für saubere Datenstrukturen, einheitliche Informationen und eine klare Entitäten-Strategie – bevor Deine Wettbewerber es tun. Zum Beispiel in dem du deine Website von uns optimieren lässt und unseren Full-Service Linkaufbau buchst für eine klare Entitäten-Optimierung.
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