Wer mit seiner Website im Internet besser gefunden werden möchte, findet die Antwort nach einer Lösung im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung. Mit ausgewählten Maßnahmen sorgt diese dafür, dass die eigene Domain möglichst weit oben in den Suchergebnissen erscheint und von mehr potenziellen Kunden besucht wird. Insbesondere im digitalen Zeitalter ist SEO für Dienstleister und E-Commerce nicht mehr wegzudenken. Doch stellt sich dabei auch die Frage, mit welchen Kosten die Suchmaschinenoptimierung verbunden ist. Eine Antwort hierauf liefern wir in diesem Beitrag. 

Was kostet Suchmaschinenoptimierung

Investition in SEO: Was es unweigerlich zu beachten gibt

Um eine Auskunft über anfallende SEO-Kosten zu geben, sind zunächst zwei Prämissen im Zusammenhang mit der Suchmaschinenoptimierung zu berücksichtigen. Denn nur so ist es möglich, einen realistischen Blick auf die Budgetplanung und erwartbaren Ergebnisse zu erhalten. 

Erstens muss beachtet werden, dass maximal die ersten drei Positionen der organischen Suchergebnissen nennenswerten Traffic generieren. Teilweise ist es sogar notwendig, die erste und oberste Stelle zu erreichen, um sichtbare Ergebnisse zu erzielen. Oder anders ausgedrückt: Der Suchmaschinen-Wettbewerb ist ein Markt frei nach dem Motto “the Winner takes it all”. Das heißt beispielsweise auch, dass eine Rankingverbesserung von Position 30 auf 11 aus wirtschaftlicher Sicht keinen Unterschied machen wird. Damit mehr Besucher auf die Website klicken und dadurch mehr Anfragen oder Kaufabschlüsse erzielt werden, ist eine konsequente Suchmaschinenoptimierung mit dem Ziel auf die vordersten Positionen erforderlich. 

Hier liegt oftmals ein fataler Fehler. Ohne einen gewissen Mehraufwand, eine dazugehörige Budgetierung und entsprechend kalkulierte Kosten für Suchmaschinenoptimierung kann SEO nur scheitern. Das ernüchternde Ergebnis resultiert in Investitionen ohne Profit und ohne die Erzielung der gewünschten wirtschaftlichen Erfolge. Daher ist es wichtig, mit realistischen Erwartungen und Ambitionen an die Sache heranzutreten. Je nach Branche ist die Konkurrenz um die ersten Positionen hart umkämpft – gerade dann, wenn wir uns in einem Markt befinden, in dem Geld verdient wird. Ein gewisses Budget ist daher immer erforderlich, um überhaupt Ergebnisse zu sehen, Erfolge zu verzeichnen und nicht zu scheitern. 

Zum Zweiten sind SEO-Kosten nicht nur vor dem Hintergrund des Wettbewerbs um die obersten Positionen zu betrachten. Auch ist zu verstehen, dass Suchmaschinenoptimierung Zeit braucht. Die Investitionssituation kennzeichnet sich zunächst durch vergleichsweise hohe Setup-Kosten. Hierbei geht es darum, die Website grundsätzlich für SEO zu optimieren. Hinzu kommen monatliche Kosten – beispielsweise für Backlinks oder anderweitige Content-Erstellung. Dieser Prozess ist in der Regel nicht nach einigen Wochen abgeschlossen, sondern als fortwährende und langfristige Strategie zu betrachten. Ergebnisse sind meist nach sechs bis zwölf Monaten sichtbar, insofern eine professionelle und fundierte Vorgehensweise gewählt wurde. Andernfalls muss davon ausgegangen werden, dass Erfolge noch wesentlich länger auf sich warten lassen. Die richtige Herangehensweise ist demnach entscheidend, damit SEO funktionieren kann – ebenfalls die entsprechend angemessene Budgetierung. 

SEO für Dienstleister: Was kostet das?

Die konkreten Kosten für SEO-Optimierung stehen in einem direkten Zusammenhang mit der Branche, in der man sich befindet. Gesetzt den Fall, ein Dienstleister möchte mit effektiver Suchmaschinenoptimierung mehr Kunden und Anfragen erzielen. Wie verhält es sich dann mit den SEO-Kosten? 

Grundsätzlich beginnt die Suchmaschinenoptimierung in diesem Fall mit den Setup-Kosten. Dabei geht es initial um die erste Optimierung der Webseiten-Struktur, eine umfassende Analyse der Website, die grundlegende Ausarbeitung der Konzeption, eine zielführende Keyword-Analyse sowie die Erstellung von erstem SEO-Content. Es sind in jedem Falle Kosten in Höhe von mindestens 5.000 Euro zu erwarten. Mindestens ist dabei das entscheidende Wort, denn es handelt sich so um die absolute Untergrenze. Niedrigere Angebote sind nur dann möglich, wenn bereits im Vorfeld erste Aspekte erledigt wurden und die Suchmaschinenoptimierung nicht bei Null beginnt. 

Die laufenden monatlichen Kosten sind letztlich abhängig von der Frage, ob das Ranking regional, bundesweit oder gar über den gesamten DACH-Raum erzielt werden soll. Regionale Rankings (denkbar beispielsweise für Dienstleister wie eine Zahnarztpraxis in Mannheim oder einen Handwerksbetrieb in Frankfurt) starten ab mindestens 500 Euro monatlich. Diese SEO-Kosten beinhalten dabei reine OffPage-Optimierung in Form von Backlinks. Überregionale Dienstleister können mit einem Minimum von 1.500 Euro pro Monat rechnen. Diese Untergrenze inkludiert Content und Backlinks.

SEO für E-Commerce: Wie teuer wird das?

Eine etwas andere Kalkulation ist bei den SEO-Kosten im Feld des E-Commerce zu treffen. Zunächst fallen auch hier gewisse einmalige Setup-Kosten an. In der Theorie können diese ähnlich wie beim Dienstleister bei einem Minimum von 5.000 Euro starten. In der Praxis liegen die Kosten allerdings meist eher im Bereich der 10.000 Euro. Dies hängt stark davon ab, ob die Suchmaschinenoptimierung gänzlich von einer Agentur übernommen oder die praktische Umsetzung gemeinsam im Rahmen eines Workshop-Formats ausgearbeitet wird. Startet man mit einem gut konfigurierten Shop-System, können die Kosten auch niedriger ausfallen. 

Auf Seiten der laufenden Kosten der Suchmaschinenoptimierung starten Angebote für Content und Links bei 2.000 Euro im Monat. Dies gilt im Besonderen für kleinere Shops. Unter Umständen ist es allerdings notwendig, dass das Budget deutlich höher sein muss und alleine für Backlinks monatlich bis zu 10.000 Euro anfallen. Somit ist es möglich, dass die gesamten laufenden Kosten schnell ein Budget von 20.000 bis 30.000 Euro im Monat umfassen. 

An dieser Stelle wird recht schnell deutlich, dass es finanziell durchaus Sinn machen kann, gewisse SEO-Prozesse intern einzugliedern, statt sie an eine externe Agentur auszulagern. Hierzu gehören zum Beispiel die Content-Erstellung oder die Optimierung beim Einstellen neuer Produkte in den Shop. Durch die interne SEO-Integration sind äußerst effiziente und kostenschonende Möglichkeiten offen. Um dies zu erreichen, ist dabei nicht zwingend die Einstellung eines SEO-Managers notwendig. Schulungsangebote wie unsere SEO-Workshops bilden eine fundierte Grundlage, um zuständige Mitarbeiter in die Prozesse der Suchmaschinenoptimierung einzuführen und sie zu befähigen. Mit dieser Maßnahme können E-Commerce-Händler Budgets für teure Agenturleistungen sparen. 

SEO-Kosten: Eine Frage der Budgetplanung und richtigen Herangehensweise

Zielführende und erfolgsgenerierende SEO-Maßnahmen stehen und fallen mit der richtigen Budgetplanung und einer professionellen Herangehensweise. Dabei gilt: Die Budgetplanung darf die Kosten niemals zu niedrig ansetzen, sonst führt dies unweigerlich zum Scheitern der SEO-Maßnahmen.

Falls Du eine professionelle Einschätzung zu Deinem notwendigen SEO-Budget wünschst, schicke uns gern eine unverbindliche Anfrage. Wir beraten Dich kostenfrei und stehen Dir auch für die Umsetzung etwaiger SEO-Maßnahmen sowie mit Workshop-Angeboten zur Verfügung. 

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