Jeder, der sich mit SEO beschäftigen möchte, kommt an den Begriffen OnPage- und OffPage-Optimierung nicht vorbei. Sie umfassen die zwei übergeordneten Aufgabenbereiche, mit denen sich die Suchmaschinenoptimierung beschäftigt. Ihre korrekte Anwendung ist maßgeblich entscheidend für den Erfolg von SEO-Strategien. Umso wichtiger ist es, sich mit der richtigen Herangehensweise an die beiden Bereiche auseinanderzusetzen. Wo bei SEO OnPage und OffPage die Unterschiede liegen und was es zu beachten oder zu vermeiden gilt, klärt dieser Beitrag.

SEO OnPage OffPage

Was ist der Unterschied zwischen OnPage und OffPage SEO?

Wer über das geeignete Herangehen und die Anwendungstrategien bei der OnPage- und OffPage-Optimierung sprechen will, muss sich zunächst ein klares Bild über die beiden Begriffe machen. Grob differenziert liegen die Unterschiede beim SEO OnPage und OffPage in ihren Einsatzgebieten. Während sich die OnPage-Optimierung getreu ihrem Namen nach der Bearbeitung und Anpassung auf der jeweiligen Website widmet, beschäftigt sich die OffPage-Optimierung mit den Einflüssen von externen Seiten. Beide Ansätze zielen darauf ab, ein besseres Ranking einer Website in den Suchergebnissen zu erzielen. Dies soll erreicht werden, ohne dass Geld in Anzeigen investiert wird. Über die Position in den vorderen Ergebnissen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Suchmaschinen-Nutzer auf eine Website klicken und im besten Fall zu Kunden werden. SEO OnPage und OffPage können damit einen maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg einer Domain haben.

Die OnPage-Optimierung findet auf der Website selbst statt, wo inhaltliche und technische Faktoren angepasst werden. Dazu gehören beispielsweise die Textgestaltung und Contentstrategie, die Verwendung und Identifikation von suchrelevanten Keywords, Ladezeitoptimierungen oder die Umsetzung der Website auf mobilen Endgeräten. Auch ist die korrekte Anordnung von Überschriften im HTML-Code hinter der Website Aufgabengebiet der OnPage-Optimierung – zum Beispiel die richtige Inklusion der H1.

Im Gegensatz zu OnPage beschäftigt sich SEO OffPage mit der Reputation und Relevanz der Website, also der Außenwirkung. So verwendet der Google-Algorithmus zur Bewertung der Website beispielsweise Backlinks als Indikator für Glaubwürdigkeit, Nützlichkeit und Bedeutsamkeit. Das ist entscheidend, um ein besseres Ranking in den Suchergebnissen zu erzielen. Die OffPage-Optimierung arbeitet dann mit gesamtheitlichen Linkbuilding-Maßnahmen, durch die aktiv oder passiv Rückverweise auf die Website generiert werden, wie dem Kaufen von Backlinks oder Linkbait.

Die Herangehensweise: Gesamtheitliches SEO von OnPage und OffPage

SEO OnPage und OffPage unterscheiden sich also primär in den Bereichen, wo ihre Maßnahmen ansetzen. Doch wie sieht dieser Gegensatz in der Praxis aus? Welche der beiden Bereiche führt am schnellsten zum Ziel und ist besser geeignet?

Die SEO-Realität sieht OnPage- und OffPage-Optimierung nicht als konträre Strategien oder gar Rivalen. Stattdessen sind das Zusammenspiel und die Verbindung der beiden Bereiche für eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung entscheidend. Auf die Frage, was von den zwei Varianten besser funktioniert, lässt sich somit keine klare Antwort geben. Es ist möglich, dass man bereits Ranking-Erfolge erzielt, wenn man lediglich eine OnPage-Optimierung durchführt und eine OffPage-Optimierung in dem Fall nicht notwendig ist. Es wird allerdings immer so sein, dass eine Offpage-Optimierung ohne vorherige OnPage-Optimierung nicht zu Erfolgen führt. Grundsätzlich ist es für die Verbesserung des Rankings wichtig, sowohl die Website selbst als auch externe Faktoren zu optimieren. Eine eindeutige Antwort kann ausschließlich auf die Frage nach dem “Wo fange ich an?” gegeben werden. SEO OnPage und OffPage sind in Einklang zu bringen, doch die Reihenfolge der Maßnahmen ist durchaus relevant und sinnvoll zu wählen.

Gesamtheitliche Suchmaschinenoptimierung ist ein fortlaufender Prozess, der nur selten ein wirkliches Ende findet. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, damit zu starten. Es ist dringend ratsam, zunächst die OnPage-Optimierung in Angriff zu nehmen, also die Website selbst entsprechend anzupassen und zu verbessern. So gründet die Website die Basis für fortschreitende Maßnahmen der OffPage-Optimierung wie zum Beispiel Backlinks. Immerhin ist es einleuchtend, dass generierte Backlinks im besten Fall auf eine ordentliche, strukturierte und gut bedienbare Website verweisen. Die OnPage-Optimierung startet mit den Basics: der Struktur der Website, den technischen Rahmenbedingungen, schnellen Ladezeiten und Ähnlichem. Nachfolgend geht es um die Optimierung des Contents. Passende Texte und Bilder sind zu integrieren und zu optimieren. Keywords werden identifiziert und eingebaut.

Dabei kann die Contenterstellung im Rahmen der OnPage-Optimierung durchaus ein kontinuierlicher Prozess sein, bei dem SEO OnPage und OffPage parallel verlaufen. Bei großen Websites wie Onlineshops mit vielen Unterseiten ist es nicht zielführend, zunächst für sämtliche URLs eine OnPage-Optimierung vorzunehmen und erst im Anschluss mit OffPage-Maßnahmen zu starten. Dies würde gerade bei Unmengen an Produkten und Produktkategorien ein großes Maß an Zeit verschlingen, in dem auch schon OffPage-Ansätze Ergebnisse liefern könnten. Ist im Bereich SEO OnPage eine gewisse Basis vorhanden, kann gleichzeitig bereits mit der OffPage-Optimierung gestartet werden. Hier geht es dann vorzugsweise darum, Backlinks zu generieren und eine gesamtheitliche Linkbuilding-Strategie zu entwerfen.

OnPage- oder OffPage-Optimierung: Was ist besser für Dich?

SEO OnPage und OffPage versprechen, dass Deine Website leichter gefunden wird, mehr Klicks, Anfragen oder Käufe generiert – kurzum sind sie erfolgsdefinierend. Die richtige Herangehensweise an die beiden Bereiche verspricht nur gewünschte Resultate, wenn sie Hand in Hand verläuft. Doch zeigt sich OffPage-Optimierung in der Regel erst zielführend, wenn eine gewisse OnPage-Basis vorhanden ist. Diese Reihenfolge ist essentiell zu berücksichtigen und sollte keinesfalls als optional betrachtet werden.

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